Montag, 19. April 2010

Gastbeitrag von Jürgen

Ein Klaus bezieht täglich Stellung zu seiner Person, in Form seiner Art eben.

Würde er "draussen" dazu befragt werden, würde das nur in einem eventuellen Zurückrudern aufgrund medientechnischer und taktischer Gründe münden.



Es wäre wünschenswert, wenn eine Person wie Klaus zu sachlichen Diskussionen anregen würde. Hierbei müssten aber verschiedene ethnische Themen angeschnitten werden, die eben die Befürworter eines solchen Menschen nicht oder nur schwerlich als selbstbestimmtes Individuum wahrnemen können.

Das Kollektiv bestimmt hier das Handeln und Tun, fühlt man sich in der Masse doch beschützt und unterstützt in seinen Meinungen und Äusserungen, gestützt durch viele.

Eine sinnvolle Ausseinandersetzung der Pros und Kontras lässt sich schon dadurch nicht führen, da eben die Kontras weniger das Kollektiv suchen und sich einzeln, analytisch und vor allem kritisch der Masse stellen und so eigentlich gegen argumentativ und inhaltlich "schwächere" Pros nur verlieren können.

Ein eindrucksvolles Beispiel hierzu geben ja sämtliche offizielle Foren und Blogs ab, in denen keinerlei Meinungsfreiheit herrscht.



Als eigenständig denkender Mensch kommt man unweigerlich zu folgenden Überlegungen:

Begegne ich dieser verhärteten KlausPro-Front mit dem ghandi´schen Grundgedanken und versuche argumentativ dagegen vorzugehen oder sehe ich die Zeit gekommen mich auf deren Stufe zu begeben und das entfachte Feuer mit Feuer zu löschen.
Hier posten viele Menschen, denen Ethik, Moral und Grundwerte noch etwas bedeuten. Sie versuchen, im gegensatz zu den Klausforen, die Situation zu analysieren, zu verstehen und mit Ironie, Witz und offenen Auges gegen polemische und fanatische Klausfans und deren Messias vorzugehen.

Ich persönlich bin zu dem Schluss gekommen, dass diese Worte nicht verstanden werden und auch nicht verstanden werden wollen. Verständlich würde man einen Klausjünger ja all seiner "Ideale" berauben, müsste er eingestehen dass eventuell doch etwas "wahres" an den Kontras dran ist. Stattdessen wird sich mit dem Täter identifiziert und eine Sympathie aufgebaut die wahrscheinlich so im richtigen Leben nie aufgebaut werden hätte können.

Wo wäre ein Klaus heute ohne BigBrother?

Er wäre wahrscheinlich am Ballermann, tingelt durch verschiedene CastingShows und würde sich von Passanten auf der Straße Dartpfeile in den Hintern jagen lassen. All das würde selbst den jetztigen KlausFans allerhöchst ein spöttisches Grinsen abverlangen.

2 Kommentare:

Anonymous hat gesagt…

Heul doch du halbtürkischer Depp!

Anonymous hat gesagt…

Blödes Gelaber, Mocke!