Dings, äh hallo
Nun.
Aufgrund meiner ehrenvollen, durch unzählige Tapferkeitsmedaillen
ausgezeichneten Verdienste im Kampf gegen, äh für das Vaterland, bin ich
in meiner diplomatischen Sonderfunktion als hochdekorierter Vorsitzender
des örtlichen Kleintierzuchtvereines selbstverständlich auch an vorderster
(judäischer Volks-)Front in den erbitterten Kampf gegen den internationalen
Kommunismus involviert.
Kurzum:
Rayo darf diese Staffel auf gar keinen Fall gewinnen.
Grund:
Er ist Esoteriker.
Das heißt:
Irreversible (erschütterungsbedingte) Gehirnschädigungen (Höchstwahrscheinlich
war seine Mutter Mitglied in der Preßlufthammergewerkschaft).
Weiters:
Timmy und Fabienne.
Wie wir ja alle wissen, hat Timmy seit ewigen Zeiten keinerlei Kontakt mehr
zu seiner Familie.
Und dies kam so:
Im zarten Alter von 12 Jahren landete Timmy (aufgrund diverser "Hyperaktivitäten")
auf der Nominierungsliste seiner Familie, und wurde dann mit überwältigender
(100 Prozent-) Mehrheit aus dieser Familie rausgewählt`.
(Anmerkung: Timmys Familie macht auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck.)
Äh. Nein.
Das ist jetzt natürlich nur ein kleiner Scherz gewesen.
In Wahrheit handelt es sich bei Timmy und Fabienne ganz einfach um zwei
außerirdische Lebensformen (die von der Bevölkerung ihres Heimat-Planeten
auf die Nominierungsliste gesetzt, und hernach mit einer überwältigenden
(100 Prozent-) Mehrheit von diesem Planeten runtergewählt worden sind.).
(Anmerkung: Die Bevölkerung von Timmys- und Fabiennes Heimatplaneten macht
auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck.).
Aber es kam noch besser, äh schlimmer:
Nachdem Timmy und Fabien ihren Heimatplaneten verlassen hatten, landeten
sie sofort auf der Nominierungsliste des (dortigen) gesamten Sonnensystems
und wurden dann mit einer überwältigenden (100-Prozent-) Mehrheit vollends
aus der Galaxie rausgewählt.
Zu unser aller Leidwesen sind nun diese beiden Vollspacken bedauerlicherweise
in unser bescheidenes Sonnensystem eingedrungen und auf unserem Planeten Erde
gelandet, wo sie sich einfach nicht mehr auf diese verdammte Nominierungsliste
bringen lassen.
Zum Kotzen ist das, also echt jetzt.
Das Elend hat also wieder einen (bzw. zwei) Namen:
Timmy und Fabienne.
Anatomische Besonderheiten:
Timmy:
Schädel-Intern:
Benzinmotor, Zweitakter, mit ununterbrochenen (geistigen) Fehlzündungen:
Der Motor stirbt (trotz höchster Drehzahlen im dunkelroten Bereich) jeweils
nach wenigen Worten abrupt ab, und muß dadurch sofort (mittels eines Kickstarters
im Schädel) wiederholt gestartet werden. Der übermäßige Einsatz dieses Kickstarters
bewirkt (aufgrund erschütterungsbedingter Behinderungen) eine latente körperliche
Hyper-Aktivität dieses lausigen (außerirdischen) Voll-Spackens.
Weiters:
Sämtliche Gefühlsregungen sind in diese außerirdische Kreatur auf rein künstlicher
(Silikon-)Basis implementiert worden.
Anatomische Besonderheit:
Die Gesichtsmuskulatur Timmys ist unter der Oberfläche behelfsmäßig mit der elektrischen
Zündung des Motors gekoppelt, wodurch sich (synchron zu den hochfrequent auftretenden
(geistigen) Fehlzündungen) mannigfaltige Variationen latenter Gesichtsverkrampfungen,
die auch mit größeren Botox-Mengen nicht zu bändigen wären, ergeben.
Der Treibstoff des Motors wird direkt aus der Nase bezogen.
Fabienne:
Schädel-intern: Rein mechanisch. Das heißt: Zahnradgetrieben.
Aufgrund eines bei Fabienne leider vorliegenden (geistigen) Getriebeschadens kommt es
des öfteren vor, daß ihr Denkgetriebe kurzzeitig total blockiert und dann (aufgrund des
starken Antriebes) mehrere Zähne der beteiligten Zahnräder übersprungen werden, wodurch
der Schädel in der jeweiligen Stellung kurzzeitig einrastet und die Kraftübertragung über
ein zusätzliches Differentialgetriebe über eine Pleuelstange auf die körperliche Motorik
ausweicht, wodurch sich äußerst abstruse (von seltsamen Knack-Lauten begleitete)
Bewegungsabläufe ergeben, bevor die Kurvenräder der mechanischen Ablaufsteuerung wieder
in einer definierten Position einrasten.
Selbstverständlich müssen die Zähne der Zahnräder regelmässig (und ausgiebigst) gebürstet
werden.
Steve (unser knuffiger frauenverachtender schmierig-speckiger Swinger-Club-Fettischist,
äh Fetischist)
ist sowohl geistig, als auch körperlich sehr stark gehbehindert. Daher ist er natürlich
fortwährend danach bestrebt, nach seiner Big-Brother-Zeit auf eine liegende Beschäftigung
im Porno-Business auszuweichen.
Steve:
"Ich grunze, also bin ich."
Zukunfts-Prognose:
Ein kometenhafter Aufstieg vom Türsteher zum Türstopper:
Pornographisch grobmotorisches Bewegungslegastheniker-Wrestling auf dem glitschigen Boden
der bitteren fädenziehenden Realität mit häufigem Kontakt zu Türkanten aufgrund des
fortwährenden Ausgleitens auf schmierigen Flüssigkeiten zweifelhaftester Konsistenz.
Grüße
Dr. B. C.
PS.: Jasmin und Florian for president. Bubu und Valencia for Gehirntransplantation.