Sonntag, 15. August 2010

Review No. 3: Robert

She said...

Roberts Einzugsvideo versprach schon genau so viel Übles wie sein schlechtsitzender Billiganzug. "Och nö. Bitte nicht." war meine erste Reaktion auf ihn. Und diese sollte sich erstmal bestätigen. Als erstes offizielles Mitglied des Klaus-Zäpchen-Clubs gab er uns zusammen mit dem Reutlinger Rundrücken den Borat und erzählte von wilden Pimmel-ins-Gesicht-klatsch-Stories mit seinen Partyfreunden. Er generierte sich als Partypeitsche, war aber im Haus mehr als "die Schweiz" unterwegs. Lange Zeit merkte man, dass ihm das Verhalten von Klaus nicht wirklich gefiel - er aber um seinen Stand draussen wusste und sich deshalb nicht von ihm abwandte. Erst als sich die Situation mit Aleksandra immer weiter zuspitzte, und er es wagte, sich bei seinem Meister über sie zu beschweren, nahm das Verhältnis der Beiden Schaden - während sich seine Stellung beim Rest der Gruppe langsam festigte. Er verstand sich gut mit Lilly - und erstaunlicherweise auch mit Jenny. Nach der Kissenaktion war das Band zwischen ihm und Klaus zerschnitten - und er hatte sich endgültig von ihm entfernt, forderte sogar Klaus` Auszug. Aber auch wenn er sich zu der anderen Gruppe bekannte, scheute er immer die offene Konfrontation mit Klaus. Sein Verhalten in dieser Sache liess mich etwas unschlüssig zurück, aber er hatte sich zumindest am Ende - entgegen seiner Infos von draussen - für "die gute Seite" entschieden.

Kommen wir zu dem anderen Knackpunkt: denke ich, dass Robert ausländerfeindlich ist?
Ich habe mit meinen eigenen Ohren gehört, wie er im Gespräch mit Eva davon sprach, dass ihm "Faschos lieber seien als Punks". Das hat mich schon geschockt. Auch die Aussagen von Wissam, Pico und Sabrina kamen mir nicht wie Lügen vor. Also wird schon etwas dran sein, dass er zumindest nicht der grösste Multikultibefürworter ist. Wenn solche Aussagen wirklich gefallen sind, wie Wissam sie andeutete, dann hätte er dafür rausgehört - egal, ob er das nur so dahingesagt hat, oder es wirklich ernst meinte.
Aber trotzdem glaube ich einfach nicht, dass Robert ein "Nazi" ist. Der plapperte vielleicht ein paar Parolen nach, aber wirklich dahinterstehen? Nein, denn dann hätte er sich weder mit Katrin, noch mit Lilly oder Jenny verstanden. Vielleicht hat auch seine Zeit im Haus ihm sogar gezeigt, dass seine Vorurteile falsch waren. Wer weiss das schon genau?

Davon abgesehen fing Robert an, mir mit der Zeit irgendwie ans Herz zu wachsen. Mir gefiel seine trockene Art im Sprechzimmer die lustigsten Sachen rauszuhauen. ("Mama, heb nen Taui von meinem Konto ab und ruf gegen Aleks an. Die muss raus.") Mir gefiel seine Art, wie er Jenny in der letzten Zeit unterstützte. Mir machten seine Gespräche mit Katrin und Timo Spass - denn wenn er dabei war, wurde sich nicht ganz so sehr aufs Lästern konzentriert.

Der Abgang, den Big Brother ihm verpasst hat - den fand ich unwürdig. Entweder sie hätten ihn wegen der ausländerfeindlichen Aussagen raushauen sollen oder aber gar nicht. Diese angeblich "zu regelnden Angelegenheiten" waren lächerlich und hätten locker nach BB erledigt werden können. Hier wurde ein Bewohner entsorgt, der das zumindest nicht deswegen verdient gehabt hätte. Schade drum. Er wäre zwar nicht einer meiner Wunschfinalisten gewesen, aber bei der Konstellation, die zum Ende drin war, hätte ich lieber ihn als Schnoschno, Anne oder Natascha gesehen.

P.S.: Einen Döner bitte! Schön Schaaaaaf! :-)



He said...


Robert. Puh. Ja leck mich doch am Arsch. Da scheiß ich glatt die Wand an.

Ich habe nicht den geringsten Tau, was den Meisenkaiser geritten hat, sich so zum Zäppken zu machen. Er ist kein Sitzriese, tut im Auge nicht weh und ist nicht völlig intellektbefreit. Er hatte von Anfang an den latenten Asihang, einen trockenen Humor und wäre sicherlich in der Lage gewesen, auf sich selbst gestellt in Marcels Fußstapfen zu treten - auf eine poitive Art blöd sein. Aber die Pisspeitsche muss ja mit der Maßgabe ins Haus einziehen, sich als Darmparasit eines Bewohners selbst zum Obst zu machen. Vollpfosten, dämlicher.

Robert ist eine Art Symbolik für diese Staffel. Bis auf die charakterlichen Nachrückernullnummern der Nixpeilerriege Meike, Rene, Marc und Anne ist er Teil eines großen Ganzen - zieh als Klaus-Pro ins Haus ein und werde durch das Verhalten des Pimmelschwenkers zum Brachial-Anti.

Mensch, Mensch, Mensch. Robert hatte von den Grundlagen her absolutes Finalpotential. Atzen-Style, Spaßfraktion und das mit Hirn. Und sich dann selbst so ohne jede Not ins Aus zu schießen hat etwas von einer Comedy-Nummer bis hin zur großen Tragödie.

Um Roberts Aufenthalt ranken einige Fragen, die ich mal abarbeiten möchte.
Muss man Fan von Multikulti sein? - Nein, definitiv nicht. Man muss nicht Menschen automatisch in Form einer Staatsräson mögen, nur weil sie aus einem anderen Kulturkreis stammen. Gewisse Kulturen und Teile ihrer Hardcore-Vertreter nicht zu mögen fällt tatsächlich trotz 130er-Doktrin unter die Meinungsfreiheit. Übrigens finden auch wir Islamisten und Hardcore-Muslime zum kotzen.
Darf man die NPD wählen? - Klar darf man das. Solange sie zugelassen auf den Wahlzetteln stehen, ist das Form der in Deutschland gelebten Demokratie, diese Parteien auch zu wählen. Wo kommen wir hin, werden Menschen wegen der Ausübung ihrer Wahlfreiheit pauschal diffamiert?
Ist man als NPD-Wähler sofort auch ein schlechter Mensch? - Natürlich nicht, denn man kann ein toffer Typ sein, auch wenn man in politischen Dingen ein absoluter Vollidiot ist.
Ist man automatisch ein Pädo, wenn man auf junge, zierliche und schlanke Frauen steht? - Bullshit. Damit trägt Mann eher dem medienpropagierten Schönheitsideal Rechnung oder wieso haben Verjüngungsfarmen einen Zulauf wie nichts Gutes?
Ist man ein Tierquäler, wenn man im besoffenen und bekifften/bedrogten Kopp Dönekes mit einem Schaf veranstaltet? - Auf keinen Fall. Die Landjugend hat eh eine völlig andere Einstellung zu Tieren, als das (teils absolut militanten) PETA-Aktivisten lieb sein kann. Wer Viecher nur von der heimischen Katze her kennt, der sollte sich da besser geschlossen halten. Das Landleben ist was das angeht vollkommen anders gepolt.
Ist man ein Perverser, nur weil man auf Gesichtspritzereien, Gang Bang und gesichtstechnisches Pimmelgeklatsche abfährt? - Sofern man all das nicht erzwingt, geht das doch völlig in Ordnung. Da lebt ein ganzer Industriezweig - die Pornoindustrie - von. So fucking what?

Rauswurfthematik:
Hat er das so rausgehauen, wie Pico, Sabrina und Wissam es sagen, hätte BB ihn da umgehend entsorgen müssen. Mit einer vorherigen Diskussion zu dem Thema im Haus. Roundtable und dann druff. Haben sie Pico und Wissam ein Reagieren zugesagt, ist es Hühnerkacke das nicht zu tun.
Seine Räuberpistolen mit dem Schaf, den Fummel-Hühnern im Schwimmbad, den Pimmelklatschgeschichten, Anspritzhistörchen, Urlaubsgeficke und ähnlichen Kasperkack lege ich unter Guy-Talk ab. Das gehört zu einem Format wie BB einfach dazu. Es zeigt, der Bewohner hat die Kameras schlicht vergessen und so will ich das sehen. Ihr wollt nicht wissen, was reden meine Spezls und ich, wenn wir unbeobachtet untereinander sind, denn da geht es noch ganz anders zur Sache.
Der Rauwurf 14 Tage vor dem Staffelende und das unter fadenscheinigen Begründungen ist der absolute Staffeleklat gewesen. Ein triple B - Big Brother Bankrotterklärung. Man hat damit den Sudelaktionen aus einer Fangruppe Rechnung getragen, weil das Genöle den Machern a) auf den Sack ging und man b) beim einem Finale mit Robert Randale erwartet hat - erwarten musste. Ein Trauerspiel und ein Tiefpunkt in 10 Jahren BB-Geschichte.

Robert hatte die Substanz ein wirklicher Klassekandidat zu sein - nach marcelschen Maßstäben und der hat immerhin zweimalig den Zweiten eingefahren. Mit etwas mehr an Eiern hätte er der Leader werden können. Klassisch gut waren die Szenen, in denen er Nasen-Rene lehrbuchhaft abgebürstet hat und ihn im Raum stehen ließ wie einen bepissten Mongo-Pudel. Großes BB-Kino. Trockenhumorig.
Zuerst hat er es sich selbst durch seine Arschkrufferei versaut und als er endlich die Kurve gekriegt hat, schnallte, er kann der Alpha im Team werden, da wurde er geschasst. Darum ist Robert für mich die tragische Gestalt der Staffel X. Falsches Verhalten wurde gedeckelt, richtiges Verhalten mit dem Rauswurf geahndet - dümmer gehts nimmer.

30 Kommentare:

heike hat gesagt…

Robert, ein großer kluger Junge, ja Junge vom Mann weit entfernt.

Robert auf dem Weg sich selbst zu finden, gefangen im Spiel der Profilierung auf dem Weg zum erwachsen werden.

Ein naives Kerlchen, das sich in der großen weiten Welt zurecht findet, aber nicht in der BB Welt, denn er vergaß, das seine Zweiergespräche weltweit zu sehen und zu hören waren.

seppi hat gesagt…

zwei gute rückblicke, denen ich mich größtenteils anschließen kann.

mir persönlich war robert nie besonders sympathisch, er war für mich immer das typische schmuddelkind.
er sagte in seinem einzugsvideo, ihm sei nichts peinlich.
dies hat er mit seinem auftritt im borat-badeanzug direkt bestätigt.

auch sein ständiges gefasel von iq nach dem test hat mich genervt.
personen, mit denen er nicht klar kam, hat er pauschal mangelnden iq unterstellt.

er hat von beginn an das mitläufertum gezeigt, das ihn die ganze staffel über ausgezeichnet hat.
zunächst als klaus-anhängsel jessi nominiert, fiel es ihm später in lilys fahrwasser leicht, zum klaus-anti zu wechseln.

vermutlich hat er sich auch bei der schaaf-affaire, wie auch in seiner denke ausländern gegenüber,
seinem kumpels/umfeld angepasst.

roberts angeblich hohen iq hätte ich sehr gerne beim streit mit rene gesehen.
robert hat den ex-kokser weder verbal fetig, noch hat er ihn, z. b. durch übertriebene freundlichkeit, lächerlich gemacht.

hätte er eier in der hose gehabt, hätte er den hochgradig aggressiven rene gezielt provoziert und somit vielleicht schon früher für seinen abgang sorgen können.

lg seppi

Aussiemäääääädschäään hat gesagt…

Auch wenn mich einiges aus euren geschriebenen Zeilen nochmal zu Überlegungen anregte, so muss ich doch sagen, dass Robert für mich einfach nur das verkörperte, was ich privat niemals treffen wollen würde.

Austeilen (im Background) JA...
Einstecken frontal ins Face NEIN...

Desweiteren neigte er zu absoluter Selbstüberschätzung,Überheblichkeit
und extremer Arroganz und war nur der GANZ GROßE, wenn er im Fahrwasser der Masse schwimmen konnte. 25 Jahre alt, aber hielt oft genug "Ansprachen", als hätte er schon einmal gelebt und die Weisheit mit Suppenkellen gefressen.
Auf so ne Type wie Robert, hätte ich komplett verzichten können.

Er sollte mal aus seinem prolligen "Ossi-Dorfleben" inkl. low budget Holiday Programm in Bulgarien ausbrechen und in die große Welt eintauchen. Würde ihm mit Sicherheit gut tun und seine Anschauung zu einigen Dingen des Lebens verändern.

Robert war für mich ein "Rotes Tuch" in dieser Staffel!
Wie er entsorgt wurde, war natürlich RTL2/Endemol Asi like und bedarf keiner weiteren Zeilen...

waufel hat gesagt…

Robert anfängliche Sympathie für den Urintrinker hatte meiner Ansicht nach 2 Gründe.

Er wußte um den Klaus-Hype draußen und war sich durchaus bewußt, daß diese verpeilten Horden ihn mindestens ins Finale tragen werden, wenn er sich dem Honk gegenüber loyal verhält.

Und ... er hatte bei seinen Kollegen einen "Ruf" zu verteidigen. Robert die "Partypeitsche", der Pornoliebhaber und Frauenbegatter, Freund wilder Parties und grenzwertiger "Späße",ein Lebensgefühl für das dieser Porno-Proll als Gallionsfigur prädestiniert war.

Lange hat Robert sich im Haus wie ein Darmparasit verhalten.
Vielleicht, weil er dem Porno-Proll "Freundschaft" versprach und diese aus unerklärlichen Gründen trotz eindeutigem Fehlverhalten aufrecht erhalten wollte um sein "Gesicht" nicht zu verlieren.

Vielleicht auch, weil er ahnte das seine Gewinnchancen ohne den Psychopathen kaum realistisch sein werden.

Robert benötigte viel Zeit um zu realisieren, daß der Irre keine Freunde kennt und ohne Rücksicht auf Verluste gegen JEDEN schießt, der es wagt ihn zu kritisieren.

Großes Kino waren seine Sprüche gegenüber Aleksandra.
Hierbei zeigte Robert das erste Mal seinen Sinn für Ironie und Humor.
Hierbei war es ihm auch piepegal, was der "Meister" davon hält und ob er deshalb bei ihm in "Ungnade" fällt.

Seine Schafaktion war scheiße. Obwohl ich vermute, daß er die Autofahrt in jugendlichem Alter und geistig umnebelt dutchgeführt hat. Ich glaube ihm auch, daß er die Nummer bereut.

Seine Neigung zu "zarten" Frauen finde ich nicht grenzwertig. Hätte ein gesunder junger Mann die Wahl zwischen einer kräftigen Wuchtbrumme und einem 50 Kilo Mädchen, würde fast JEDER die "zarte" Version des weiblichen Geschlechts wählen.

Roberts Tendenz zu "rechten" Parteien hat vermutlich die Ursache in seinem Umfeld und seinem Freundeskreis ... leider spielt auch (immer noch) die Gegend aus der er kommt eine Rolle.
Viele können sich dem Gruppendruck nicht entziehen und Robert ist ein "Gruppenmensch".

Ich bin mir sicher daß er nach BB seine Einstellung überdenken wird und in Zukunft in vielen Dingen nicht mehr den Weg des geringsten Widerstands gehen wird.

Jedenfalls hätte ich Robert 1000mal lieber im Finale gesehen als Mrs.Waldschrat und den blondierten Blödmann.

waufel hat gesagt…

Robert anfängliche Sympathie für den Urintrinker hatte meiner Ansicht nach 2 Gründe.

Er wußte um den Klaus-Hype draußen und war sich durchaus bewußt, daß diese verpeilten Horden ihn mindestens ins Finale tragen werden, wenn er sich dem Honk gegenüber loyal verhält.

Und ... er hatte bei seinen Kollegen einen "Ruf" zu verteidigen. Robert die "Partypeitsche", der Pornoliebhaber und Frauenbegatter, Freund wilder Parties und grenzwertiger "Späße",ein Lebensgefühl für das dieser Porno-Proll als Gallionsfigur prädestiniert war.

Lange hat Robert sich im Haus wie ein Darmparasit verhalten.
Vielleicht, weil er dem Porno-Proll "Freundschaft" versprach und diese aus unerklärlichen Gründen trotz eindeutigem Fehlverhalten aufrecht erhalten wollte um sein "Gesicht" nicht zu verlieren.

Vielleicht auch, weil er ahnte das seine Gewinnchancen ohne den Psychopathen kaum realistisch sein werden.

Robert benötigte viel Zeit um zu realisieren, daß der Irre keine Freunde kennt und ohne Rücksicht auf Verluste gegen JEDEN schießt, der es wagt ihn zu kritisieren.

Großes Kino waren seine Sprüche gegenüber Aleksandra.
Hierbei zeigte Robert das erste Mal seinen Sinn für Ironie und Humor.
Hierbei war es ihm auch piepegal, was der "Meister" davon hält und ob er deshalb bei ihm in "Ungnade" fällt.

Seine Schafaktion war scheiße. Obwohl ich vermute, daß er die Autofahrt in jugendlichem Alter und geistig umnebelt dutchgeführt hat. Ich glaube ihm auch, daß er die Nummer bereut.

Seine Neigung zu "zarten" Frauen finde ich nicht grenzwertig. Hätte ein gesunder junger Mann die Wahl zwischen einer kräftigen Wuchtbrumme und einem 50 Kilo Mädchen, würde fast JEDER die "zarte" Version des weiblichen Geschlechts wählen.

Roberts Tendenz zu "rechten" Parteien hat vermutlich die Ursache in seinem Umfeld und seinem Freundeskreis ... leider spielt auch (immer noch) die Gegend aus der er kommt eine Rolle.
Viele können sich dem Gruppendruck nicht entziehen und Robert ist ein "Gruppenmensch".

Ich bin mir sicher daß er nach BB seine Einstellung überdenken wird und in Zukunft in vielen Dingen nicht mehr den Weg des geringsten Widerstands gehen wird.

Jedenfalls hätte ich Robert 1000mal lieber im Finale gesehen als Mrs.Waldschrat und den blondierten Blödmann.

Anonymous hat gesagt…

@Aussiemäääääädschäään und seppi:

Ihr bringt es auf dem Punkt! Ein Beitrag von euch zu Robert hätte wesentlich besser gepasst.

Tami hat gesagt…

Ich schäme mich doch ein wenig für meine Ambivalenz. Bis zu Roberts Wechsel aus Klaus Arsch zu einer halbwegs eigenständigen Lebensform fand ich ihn so unterirdisch, dass er lange Zeit für mich gleichrangig mit Klaus zum Rauswurf taugte. Danach konnte ich ihn zumindest als Bewohner wahrnehmen ohne konstantes Verkrümmung der Magenwände.
Was bleibt ist dennoch in der Gesamheit eine hochgradige Aversion. Mag sein, dass seine Vorlieben und Ansichten rechtsstaatlich betrachtet noch im grünen Bereich liegen, ich finde sie widerlich, und der teure Ausgeschiedene rangiert in meiner Wahrnehmung irgendwo zwischen Wahrnehmungsverweigerer und reflexionsresistentem Vollhonk. Amen.

Anonymous hat gesagt…

Ich persönlich fand Robert extrem unsympathisch und völlig überflüssig im BB-Haus. Der wäre ein guter Kandidat fürs Schlaflabor aber nicht für die Unterhaltung. Wie viele auch, hat man sich irgendwann an ihn gewöhnt, weil keine charismatischen Bewohner ins Haus geschickt wurden, sondern nur Klaus-Zombies.

Angekündigt als Partypeitsche hörte es dann auch nach Borat schon auf. Ich persönlich stehe nicht auf gammlige Typen, von denen die einzigen Laute Pupse und Rülpser sind und Angebereien, wie extrem seine Potenz draussen ist. Unabhängig von seinen Sex- und Streichprahlereien war er doch überwiegend auch Spiesser im Haus ohne Unterhaltungswert. Er mochte zwar Eva, Lilly und Jenny aber er hat kaum für sie Partei ergriffen, sich immer im Hintergrund gehalten, um keinen "Stress" zu machen.

Aleks nur zu dulden, damit Klaus sein Spielzeug behält, fand ich nicht korrekt. Sie war eine Bewohnerin und kein Spielzeug. Aber auch hier muss ich sagen, dass er vielleicht anders reagiert hätte, wenn er in einer Stunde der Wahrheit erfahren hätte, was Aleks und sein bester Freund Klaus hinter seinem Rücken lästern. Ich kann mich an Beleidigungen wie Resteficker hinten rum erinnern, während Klaus noch vorne rum seinen "Kumpel" spielte.

In der Katrin-Timo-Konstellation gab es einige witzige Momente aber ohne Katrin wäre es meiner Meinung nach auch nicht dazu gekommen. Vorher hat er nie Stellung zu irgendwas bezogen, ausser er wurde kritisiert aber seine Sichtweisen waren mir zu verdreht und mir fehlte auch eine gewisse Fähigkeit zur Selbstreflektion. Trotz des hohen IQ stand er oft auf dem Schlauch und hat viele Vibrations im Haus gar nicht mitbekommen oder verschlafen.

Sein größter Moment war für mich persönlich, als er alle dazu aufrief, das Haus zu verlassen, wenn Klaus nicht geht. Aber auch das hat er nicht durchgezogen. In einem Interview mit Oliver äusserte er den Verdacht, dass hinter seinem Rausschmiss Klaus Management und Viralmarketing steckte. Hier der Link:

http://www.youtube.com/watch?v=i-baF3j1IAg

Anonymous hat gesagt…

Ich schließe mich Aussie an.
Dieses Face-to-Face hat er nämlich immer schöööön umgangen. Und das ist es, was mich an dem Kasper gestört hat.

Muss mich ja nicht ewig wiederholen, aber der Typ lässt Andere genüsslich ins Messer laufen, Hauptsache er kommt gut dabei weg. Das hat nichts, wie der Idiot sich ja selber gerne und "uns" eingeredet hat, mit Neutralität -> Schweiz <- zu tun, sondern mit -> kein Arsch in der Asi-Hose <-.
Im Haus hat er ständig mitbekommen wie gedisst wurde, aber hat da nicht sein Maul aufbekommen, sondern sich in den Garten verpisst, um da dann ordentlich abzulästern.
Eine ganz fiese Person und ein mieser jämmerlicher Charakter.

Der Rauswurf war natürlich lächerlich und nicht wirklich nachvollziehbar, aber im Großen und Ganzen ist dieser Typ mit das ekligste & opportunistischste Stück Mensch gewesen, was jemals, seit Beginn von BB, im Haus rumrannte.

d_

Anonymous hat gesagt…

Robert wäre ohne die Klaus-Fraktion (Iris, Aleks, Meike, Anne und Marc) mein schlimmster Bewohner seit jeher. Teils war mir sogar Aleks lieber als er. Falls ich mich mal an Robert erinnern werde bleibt nur: Zäpfchen von Klaus, rülpsen, furzen, keine Stellung beziehen sondern weglaufen, Möchtegern-Kopie von Marcel und dann nach dem Spruch über Klaus und Anhang (seine beste und ehrlichste Aussage im Haus) der Rauswurf, weil der das Fass für RTL II zum Überlaufen brachte.

pitu

Anonymous hat gesagt…

Robert, ein strunzdummer,vulgärer, feiger und hinterhältiger Ossi. Nicht mehr und nicht weniger!

Anonymous hat gesagt…

Robert war für mich nur ein kleines arrogantes Arschloch. Ich kann Leute nicht ab, die glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Man musste schon zum elitären Kreis gehören um die gleiche Luft wie Robert atmen zu dürfen. Jeder der weniger IQ als der Durchschnitt hatte, war für Robert ein Mensch zweiter Klasse. Er ist einfach nur ein dummer Angeber. Mehr Schein als Sein...
Robert als Partypeitsche ist mindestens genau so lustig wie ein vereiterter Backenzahn.
Robert stelle ich mir als so richtiges Kollegenschwein vor. Nach oben kriechen, nach unten treten. Wenigstens da hat er was mit dem Pimmelposer gemeinsam.

Anderl

Anonymous hat gesagt…

Auf der nach oben fixierten Bewohner-Gestörten-Skala (1-10) belegt Robert einen sicheren 7.Platz.

Bea hat gesagt…

Also, Robert war für mich ein Mensch, den ich nicht in meinem Bekanntenkreis haben möchte. Mir kam er immer etwas schmuddelig rüber und seine Tischmanieren waren unter aller Kanone. Von einem Menschen der sich laut seinen Aussagen in der " höheren Gesellschaft " bewegt, erwarte ich mehr Manieren als die, die er gezeigt hat.
Mir war er eher unangenehm.

Coco hat gesagt…

Robert.. ganz schwierige Sache. Auch mir ist er irgendwie ans Herz gewachsen und ich empfand seinen Rauswurf als ausgesprochen unfair und unverdient.

Unter all seinen merkwürdigen Lebensvorstellungen liegt ein sensibler, unsicherer und feiner Kern versteckt, der ab und zu mal ans Licht kommt.

Robert muss noch ein paar Jahre auf die Koppel. Ich glaube so mit 35/40 hat er alles Merkwürdige abgestreift und ist auch außerhalb seines Geburtsortes lebensfähig.

Anonymous hat gesagt…

Robert verkörperte für mich im BB Haus schlicht das Paradebeispiel einens schleimigen Opportunisten.
Geradezu wie in einem Lehrstück ging das bis zur Selbstverleumdung, wo auf Klausis sehr eindringlichen Wunsch Kumpel Jürgen dem höheren Ziel geopfert wurde.
Auch nach seinem gescheiterten Versuch, Konkurrent Klausi im Zuge des Kissengates hintenrum abzuservieren, ging er wieder auf Tuchfühlung mit diesen..... ganz nach dem Motto hat ja keiner mitgekriegt und von den anderen Bewohnern steckte das auch tätsächlich keiner seinem BB Ziehvater.
Höhepunkt seines schleimigen Wurmlebens im BB Haus wurde die Nominierungswoche gegen Sabrina, wo der liebe Robert seinem nach eigenen Worten einzigen ihm im Geiste nahestehenden Menschen im BB Haus mit engelszungen Honig ums Maul schmieren musste und fast flehentlich aufforderte seinen Fans
klarzumachen, das er Robert im Haus bleiben muss.
Robert mag zwar innerlich schon immer in Opposition gegen den nach seiner Meinung größten Konkurrenten
Klaus gewesen sein, aber offener Opponent wurde er erst zwangsweise nachdem Klaus zum Ende der Staffel endgültig seiner überdrüssig wurde.
Auf seine unterirdische Ausfälle hinter vorgehaltener Hand gegenüber seinen meistens ahnungslosen Mitbewohnern muss man eigentlich nicht im Detail eingehen. Nur sie runden das Bild, des zumindest im BB Haus durch und durch erbärmlichen Charakters ab.
Robert gehörte sicher nicht zu der guten Seite im Haus, wie er im Einklang mit Timo, Katrin und Jenny zum Schluß selbst proklamierte. Er lebte den größten Teil seiner Zeit im Haus freiwillig in einer Art Symbiose mit dem hässlichsten Charakter der gesamten deutschen BB Geschichte und war somit zwangsläufig williger
Helfer und Unterstützer des selben.

Anonymous hat gesagt…

"[...]Unter all seinen merkwürdigen Lebensvorstellungen liegt ein sensibler, unsicherer und feiner Kern versteckt, der ab und zu mal ans Licht kommt.

Robert muss noch ein paar Jahre auf die Koppel. Ich glaube so mit 35/40 hat er alles Merkwürdige abgestreift und ist auch außerhalb seines Geburtsortes lebensfähig." (Coco)

@Coco:

Glaubst du das, weil er sich mit deiner Katrin gut verstanden hat oder bist du generell etwas naiver als klar-denkende Menschen?

Ich kann mich dem dir folgenden Beitrag anschließen.

Grüße!

Anonymous hat gesagt…

Robert wurde ganz eindeutig ins Haus geschickt, um dem damals isoliertem Klaus den Rücken zu stärken. Schon deshalb war er mir von Anfang an unsympathisch.Über die peinlichen Späße von Robert und Klaus konnte ich ebenso wenig lachen wie die übrigen Bewohner.
Robert verkörpert den typischen Maulhelden, den Aufschneider.

Positiv anzumerken ist, dass er im Haus so war, wie er wohl auch im Real Life ist.
Auch hat er schnell erkannt, dass Aleksandra eine verhaltensgestörte Person war. Obwohl er zunächst scharf auf sie war, ging er dann direkt auf Abstand.
Hin und wieder bewies er aber schon eine gewisse Sensibilität, beispielsweise wenn er Jenny in bestimmten Situationen tröstete und aufmunterte.
"Leader"-Potenzial sehe ich bei ihm allerdings nicht.
In den letzten Wochen konnte er bei mir ein paar Pluspunkte sammeln, aber letztlich war er ein Bewohner, der mich nicht wirklich interessierte.

VanHinten hat gesagt…

Robert hat mir bewiesen dass ein hoher IQ Dummheit keineswegs ausschliesst. Einzig die Tatsache dass er noch soviel Restintelligenz besaß Klaus als absolutes NoGo zu erkennen, und ab und an mal ein lockerer Spruch, machten ihn für mich etwas ertragbarer.


OT
Sein Rauswurf ist jedoch eine weitere Ohrfeige für das Format, erst werden politische Maulkörbe verpasst, dann "Themen im Haus" tabuisiert, und zuletzt werden BW nach Lust und Laune aus dem Haus geworfen.

Wie sollen sich da in künftigen Staffeln bitte noch BW einfinden die nicht vor jedem Satz erst eine endlose Liste "darf ich nicht" durchgehen bevor sie mal den Mund aufmachen?
(und davon entgeht den Zuschauern noch die hälfte wegen unsinnigen Cut's)

Barry hat gesagt…

Einer der widerlichsten und feigsten Bewohner die ich in 10 Jahren BB gesehen habe. Wie hier schon angemerkt wurde, hat Robert Feigheit als Neutralität verkaufen wollen.

Und nein Robert, auch Neutralität ist nicht immer etwas Gutes. Manchmal muss man Stellung beziehen im Leben und nicht nur feige dumm rumstehen und zuschauen.

Jämmerlicher, niveauloser, arroganter Bauerntrampel.

Anonymous hat gesagt…

Es ist eine Unverschämtheit, dass BB die Aussagen von Robert entweder "vergecuttet" oder erst gar nicht in der TZF verwendet hat.

Den Zuschauern der TZF ist er als "Heiliger" verkauft worden.

Robert vereint die Klaus-Antis und -Pros in der Hinsicht, dass man ihn einfach nur "grottig" findet.

Danke Robert!

Coco hat gesagt…

@ Anonym:


--------------schnipp-------------
Glaubst du das, weil er sich mit deiner Katrin gut verstanden hat oder bist du generell etwas naiver als klar-denkende Menschen?
--------------schnapp-------------

Ne ne, Anonym alte Hütte und Klardenker, das hat nix mit "meiner" Katrin zu tun. Ich bin einfach nur total naiv und vielleicht sogar etwas verblödet - wie alle, die nicht Deiner Meinung sind.

Ich mochte an Robert zB wie er mit Lilly und Jenny umgegangen ist. Und nu? Willste mich jetzt an die Wand stellen? Oder kannste es ertragen?

"Deine" Coco

Anonymous hat gesagt…

Hallo Coco,

so leicht fühlst du dich an die Wand gestellt???

Lustig ;-)

Dein Anonym

Schaf hat gesagt…

Ich mochte Robert nicht so dolle...aber er war "real"!!

Anonymous hat gesagt…

@Schaf:

Noch schlimmer ^^

rockie hat gesagt…

vorweg:
liebe himbeeren, ich finde eure reviews wirklich richtig gut, sie spiegeln, bis auf nuancen, auch meine wahrnehmung wieder und deshalb möchte ich, auch als zeichen der anerkennung für eure großartige arbeit, doch noch tage später kurz meinen kommentar dazu abgeben...

was robert betrifft, gehe ich mit euch beiden zu 100% d'accord...

bei jenny bin ich mehr bei tonella, wobei ich ihm zutiefst die karmische quittung wünsche, aber sowas von...

bei katrin bin ich dann ganz bei toni, auch bei mir unterm strich "daumen hoch", zumal ich auch die bbr sendung mit ihr wirklich unterhaltsam und informativ fand - übrigens die einzige sendung, die ich mir jemals ganz angehört habe, alle anderen sendungen höre ich nur partiell, nach lesen der kommentare in diesem blog...

vorschlag an die himbeeren:
könnte man die reviews nicht ergänzen mit interviews der entsprechenden bewohner, bei denen mich brennend interessieren würde, wie sie sich selbst sehen in der rückschau und wie sie eure verarbeiten und kommentieren...

lg gabriele

Phil hat gesagt…

Zur NPD bleibt nur eins zu sagen: Es ist NICHT okay sie zu wählen und eine menschenverachtende Ideologie zu unterstützen. Und nein, man kann nicht ein toller Typ sein, obwohl man das tut. Das ist aber gerade was die NPD verbreiten möchte: Wir können auch ganz nett sein. Wir finden es zwar absolut obergeil dass 6 Millionen Juden und anderes "unwertes Leben" ermordet worden sind und hin und wieder sollte man auch mal ein paar Asylanten abfackeln, aber mit uns kann man ganz prima Dorffeste feiern und unsere Jugendclubs sind auch ganz toll.

Nein, sind sie nicht. Sie sind auch nicht demokratisch und haben mit Demokratie nichts zu tun. Eine Stimme für eine Partei, die die Demokratie abschaffen will und ihre Prinzipien sind NICHT demokratisch. Und ein Kavaliersdelikt ist es auch nicht, so wie es hier dargestellt wird. Eine Stimme für die NPD ist eine Stimme für ein Deutschland wie es zuletzt zwischen 1933 und 1945 gegeben hat, Ausländerhass und Menschenverachtung jeder Art. Das sollte man den Menschen auch sagen, die sie wählen und sie ggf. gesellschaftlich isolieren, wenn man es eigentlich ganz nett findet mit den Nachbarn Deutschlands in Frieden zu leben und nicht in einem Staat zu leben, der Menschen nach ihrer ethnischen Herkunft einstuft.

Wer all das oben aufgeführte unterstützt und toll findet KANN einfach kein toller Typ sein. Er ist entweder ein uninformiertes armseliges Würstchen oder ein rassistisches, xenophobes A*schloch.

Ob Robert nun ein NPD-Wähler ist oder einfach nur aus der tiefsten ostdeutschen Provinz kommt, in der solche Meinungen leider an der Tagesordnung sind, weiss ich auch nicht. Was er jedoch selbst dazu sagt steht hier: www.robert-wessel.de/4.html

Und das mit den harmlosen NPD-Wählern auch nochmal überdenken. So harmlos ist das alles eben nicht...

Anonymous hat gesagt…

@Phil

Ich bin voll deiner Meinung zum Thema NPD.

Ich las einen Artikel über Riesa und musste gleich an Robert denken. Ich kann die Prägung der Menschen wie vom Typ Robert: Saufen, GangbangPartys und übernommene politische Werte, ohne diese zu hinterfragen, überhaupt nicht verstehen.

Roberts gesamtes Weltbild und sein Benehmen war für mich erschreckend und total vermurkst. Ein hoher IQ bedeutet eben im Sozialleben nichts. Emotionale Intelligenz ist gefragt und die Fähigkeit, seine eigenen Taten zu hinterfragen und Dinge in der Welt zu differenzieren.

Meiner Meinung nach wäre er Klaus bis zum Schluss hinterhergelaufen und hätte sich weiter aus allem rausgehalten, wenn dieser ihn in der Aleks-Opferphase nicht abgestossen hätte. Klaus hatte ja die Bauernschläue zu bemerken, dass er als "Retter" von dummen Frauen besser bei seinen Fans ankommet, als der Kumpel eines Typen mit schlechtem Benehmen. Ich glaube, Roberts späte Abneigung gegen Klaus hatte eher was mit verletztem Kumpelstolz als mit Klaus asozialem Verhalten zu tun.

Mag sein, dass Robert zu jung ist und familiär extrem negativ geprägt aber ich kenne Leute in seinem Alter, die vielleicht nicht seinen IQ haben aber andere Werte im Leben als Party, Komasaufen, Gangbang, magersüchtige Frauen (auch das ist nur eine Prägung der Medienindustrie) und dicke Autos.

Durch den Artikel wird klarer, wie es in ostdeutschen Kleinstädten abgeht und warum Jugendliche in die eine oder andere Richtung geprägt werden.

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/ueber-leben-in-riesa/1862728.html

Der Blog des Autors war 2010 für den online-Grimme-Preis nominiert:

http://thomastrappe.wordpress.com/warum/

Anonymous hat gesagt…

Ich fand Robert ok, und er wär mir lieber als alle 5 gewesen, die im Finale waren.
Er war echter als diese 5 Personen, und länger im Haus.
Die Schafgeschichte... mensch, die Jungs haben dem Schaf nichts getan, ergo... was soll man sich hier aufregen?
Seine "rassistischen" Äusserungen... die werden von ca. 70% der Bevölkerung getätigt, sind die jetzt alle Rassisten?
btw: diese Äusserungen werden auch von der "anderen" Seite getätigt, somit müssten die jetzt auch "Rassisten" sein, nicht?

Und Roberts IQ konnte man allein daran schon erkennen, dass er sich niemals aus der Ruhe hat bringen lassen, egal was so ein Armleuchter wie Rene zu ihm gesagt hat, er war ruhig.
Bzgl Klaus war er halt von Anfang an auf seiner Seite, auch wenn selbst Klaus ihm das nicht lange geglaubt hat.
Dennoch hat er sehr lange Zeit zu ihm gehalten. Da war er absolut konsequent.
für mich war Robert ein ganz normaler, manchmal zu ruhiger BB'ler...

Anonymous hat gesagt…

Die Geschichte mit dem Schaf ist so wie beschrieben schlicht unmöglich. So ein Tier wiegt schon etwas und wehrt sich so gut wie möglich wenn man es "zu bewegen" versucht.
Mal eben ab damit in den Kofferraum geht nicht, geschweige denn im angesoffenen Zustand (nicht das Schaf).
Funktionieren würde das, wenn man wirklich Ahnung hat, wie man die Tiere anpacken muß, aber das fällt hier wohl weg.

Nebenbei gab es noch kurzfristig die Geschichte mit den "umgeworfenen Kühen", die später nicht mehr auftauchte. Dass das ein verbreitetes Märchen ist, hat man wohl schon geschnallt. Weil: geht nicht, Kühe pennen im Liegen und so ein Vieh mit dem Gewicht eines Kleinwagens, dass mitbekommt was passiert, wirft man nicht um.

Robert hat ein paar Geschichten erzählt, von denen ich annehme, dass die, basierend auf Aufgeschnapptem, frei erfunden sind (ich komme vom Dorf und kenne das Vieh).
Blöderweise hängt er in diesen erfundenen Geschichten und hält sogar daran fest.

Auslöser für den Rauswurf wird irgendetwas anderes gewesen sein - vermutlich etwas, worüber hier und anderswo nichtmal spekuliert wurde.

Die Schaf-Geschichte ist jedenfalls abwegig, weil sie so nicht stattgefunden haben kann.

PS: sucht nach Videos über das Scheren von Schafen