In eigener Sache ...........2

Wir sind arme Würstchen........................., das schrieb jemand als Kommentar.

Damit kann ich gut leben. Bin ich halt ein armes Würstchen.

Womit ich nur schlecht fertig werden sind andere Kommentare, in denen Klausianer ihrem Herzen Luft machen.
In denen man Himbeertonella als "Türkenschlampe" bezeichnet usw. Die beiden lassen solche Kommentare bewusst zu, sie werden freigeschaltet und nicht wie von den aufgepeischten Klausianern behauptet, unter den Tisch fallen gelassen. Und nicht um den Hype zu erhöhen, sondern um deutlich zu machen wohin das Schiff steuert.
Um zu verdeutlichen welche unterdrückten Emotionen da zum Ausdruck gebracht werden.

Wenn jemand irgendwo schreibt, er wünsche ihnen im Zuge der Diskussion um das Ableben von Klaus Hund, das deren Kind "verrecken" möge, so bekommt das für meinen persönlichen Geschmack eine noch wesentlich deutlichere Form dessen was in den Köpfen mancher Menschen vorgeht.

Ich mag ja eine verschrobene Moralistin sein, aber es ist ein Fakt das hier ein Gedankengut hochkocht, das einen befremdet und darauf aufmerksam macht, dass es offenbar so etwas wie ein kollektives Gedächtnis gibt.

Eine Erinnerung an Zeiten in denen Menschen in einer bestimmten Form von Inhumanismus gleichgeschaltet wurden.
Es ist wohl doch gar nicht so abwegig, das ein solche Gedankengut nur wieder einen Auslöser braucht.
Ob ein Klaus sich dessen, was ausserhalb des Containers vorgeht bewusst ist?
Ob es wirklich das ist was er erwartet, von Menschen , die sich als seine Fans bezeichnen?


WER SOLCHE FANS HAT BRAUCHT KEINE FEINDE!


Sicher dieser Blog mag polarisieren, durch Mocke und auch durch einige Andere.........zu denen ich selbstverständlich auch zähle. Aber rechtfertigt dieser Umstand ein solches Vorgehen?

Es wurden Forderungen formuliert , die ganz klar dazu aufforderten die Himbeertonis und insbesondere Mocke den Mund zu verbieten?

Bezeichnenderweise hat keiner derjenigen die vollmundig nach einer Zensur brüllten auch nur einmal die von mir zititierten Äusserungen gerügt.

Man beweint einhellig die Leiden des Klaus, man beweint den Tod eines Hundes und hat sogar kein Auge und Ohr mehr dafür das in den eigenen Reihen nicht wenige Parolen schwingen , die einen Baldur v. Schirach mit tiefer innerer Freude erfüllt hätten.

Ich solle das Format nicht mehr anschauen, wenn ich zu schwach wäre.

Nun, ich brauche das Format gar nicht mehr anschauen, denn das was sich draussen, ausserhalb der Wände des Containers abspielt ist um ein Vielfaches schlimmer und menschenverachtender.

Man könnte derartige Meinungsäusserungen perse nicht mehr zulassen..........aber sie sind dann immer noch da............auch wenn man sie wie in einigen Foren nicht freischaltet, sie sind in den Köpfen der Leute die sie schrieben, es ist ein Teil ihrer Gesinnung.
Und damit sollte man sich doch im Zuge der Diskussionen mal auseinandersetzen.

Gestern kann eh man es sich versieht zum HEUTE werden.


„Gestern waren wir zu, heute sind wir offen. Wenn wir morgen zu offen sind, sind wir übermorgen wieder zu!“sagte der berühmte Kaberettist Werner Finck, nachdem die Nazis sein Kabrett dichtgemacht hatten.