Gastbeitrag von Coco

Ich schüttle schon seit Tag Eins über Klaus den Kopf. Zuerst wars nur so ein "Bei dem kann doch wohl irgendetwas nicht stimmen"-Gefühl. Von Woche zu Woche wurde deutlicher, dass ich mich nicht geirrt habe. Wenn ich so Leute wie Hans lese, die hier totalen "Tüddelkram" (bin Hamburgerin :o) ) ablassen, frage ich mich, was bei den Klausianern nicht stimmt....

Klaus ist ein Pissetrinker, ein Dreckskerl, eine menschliche Nullnummer, ein Schwachmat wie er im Buche steht. Ein jämmerlicher, alternder Billig-Pornodarsteller ohne Freunde, der im Leben jeden ausnutzt und von jedem ausgenutzt wird. Ein selbstgerechter Lügner mit ausgeprägten Wahrnehmungsstörungen - insbesondere sich selbst gegenüber.

Gut, so viele negative Attribute kriegen nun nicht viele Menschen zusammen - und dabei habe ich höchstens ein Zehntel aufgezählt - und trotzdem, Klaus ist eigentlich nichts Besonderes, es gibt durchaus solche Minus-Typen - richtig schlimm wird es erst, wenn das Fernsehen so einem eine Bühne gibt.

Richtig, richtig schlimm wird es, wenn sich Menschen finden, die ihn tatsächlich anhimmeln und verehren.
Und richtig, richtig, richtig schlimm wird es, wenn man feststellt, dass der Frauenanteil derer exorbitant hoch ist.

Da stellt sich mir immer wieder die Frage: WAS um alles in der Welt finden Frauen an einem Typen wie Klaus toll, dass sie für ihn Massen an Geld ausgeben (ich wette, es haben sich nicht gerade wenige bereits für ihn verschuldet), für ihn Fonds gründen möchten, ihn obendrein auch noch attraktiv finden?

Ich habe vor ein paar Tagen schon geschrieben, die fanatischen Klausianer suchen sich jemanden, dessen Charakter noch beschissener ist, als der schlimmste Tag ihres Lebens.
Aber WARUM? Und WARUM so viele Frauen?

Es gibt für mich nur eine Erklärung: Es muss die Faszination des Abscheulichen sein, die eine bestimmte Gruppe von Frauen anmacht (& unser Hänschen)
Eine ausgewachsene Identitätsstörung durch falsche Sozialisation ist oft die Grundlage für so eine - für den normalen Menschenverstand - nicht begreifbare Verehrung.

Sie sehen in Klaus stumpf nicht den Ekeltypen, der andere anspuckt, seinen Arsch in anderer Menschen Kopfkissen abwischt, in fremde Unterwäsche furzt, sich durch Shopping-Malls vögelt, sich selbst in den Mund pinkelt und sein Sperma frisst, sehen nicht den Egomanen, den Manipulator, Hetzer, Heuchler, Lügner, Unterdrücker, Verleumder, Frauenfeind und Diffamierer, der er definitiv ist.

In ihren Augen ist er ein sensibler und guter Mensch, der von uns und den BW ganz zu unrecht verachtet wird und den es gilt zu retten und seinen Kampf um das Geld zu ihrem zu machen. Denn nun hat ihr Leben, das für sie ganz leer ist, auf einmal einen Sinn erhalten.

Sie haben den starken Drang ihm zu helfen, denn dieses Helfen gibt ihnen das Gefühl sich selbst aufzuwerten. So setzen sie sich für ihn ein, unterstützen ihn durch stundenlange Forumssitzungen, durch Anrufe, durch Gerüchte, die sie über Kontrahenten in die Welt setzen, sie verdrehen die Tatsachen, nur um ihn nicht im schlechten Licht dastehen zu lassen, sie machen Opfer zu Tätern, weinen mit ihm, wenn er "weint", würden ihm am liebsten ein ganzes Rudel neuer Hunde kaufen, würden selbst den Weg mit feinsten Blumen aus selbstgesponnener Seide schmücken, damit er auf sanften Pfaden wandelt.

Und wehe es besitzt ein Bewohner oder "Anti" die Frechheit ihn zu kritisieren, dann müssen sie ihn hassen und fallen sofort hyänenhaft über ihn her. Das macht sie zu Retterinnen. Das tut ihnen gut. Das gibt ihnen einen Wert und einen Sinn.

Sie würden alles tun, nur um in seiner Gunst zu steigen - so geben sie auch jegliche eigene Meinung auf und verlieren ihre Objektivität. Sie werden willenlos und leben in einer Phantasiewelt, in dem ihr Klausi eines Tages zu ihnen kommt und.. (.. tja, was eigentlich..sie permanent anfummelt.. ihnen ins Gesicht spritzt? .. Aber egal! Darüber wird später nachgedacht!)

Sie brauchen auf eine bizarre Art jemanden, der Härte und Autorität verkörpert. Jemand, der noch negativer ist als das Bild, welches sie von sich selbst haben. Jemand, der ihre negativen Neigungen und Aggressionen - wo immer diese auch herkommen mögen - auslebt. Sie suchen nach einem Menschen, der noch weniger wert ist als sie es von sich selbst empfinden.

Wer, wenn nicht Klaus, wäre dafür besser geeignet.